Orthomolekulare Medizin
Den Grundstein für die orthomolekulare Medizin legte der Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) 1968. Man kann den Begriff orthomolekular verstehen als Medizin der richtigen Moleküle bzw. Nährstoffe.
Pauling selbst definierte sie so: Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.
Die orthomolekulare Medizin richtet ihr Augenmerk also sowohl auf die Behandlung von Krankheiten, als auch auf die Erhaltung der Gesundheit mit der individuell passenden Dosis der einzelnen Nährstoffe. Sie hat damit auch eine präventive Ausrichtung. Eine Grundannahme besteht darin, dass Menschen die täglich benötigten Vitalstoffe meist nicht ausreichend aufnehmen.
Ach heute mit unserer Ernährung gibt es doch keinen Mangel.... das hört man oft aber wenn man sich mal überlegt wer sein Obst und Gemüse heute noch selber anbaut. ;-) Wenn man sich dann noch durch den Kopf gehen lässt, wieviel Vitamin C wohl noch in der im Supermarkt gekauften Paprika steckt, die schon seit 3 Wochen unterwegs ist.
Wen man nach dem aktuellen Global Nutrition Report geht, sind 2040 über die Hälfte der Menschen Übergewichtig aber zugleich zeigen sie erhebliche Nährstoffmängel.
Was bedeutet die Volkskrankheiten nehmen noch mehr zu.
Um eine nicht ausreichende Versorgung des Organismus mit bestimmten Nährstoffen nachzuweisen, ist eine Untersuchung des Blutes, des Blutserums und/oder des Urins sinnvoll. Näheres in der Rubrik Blutanalyse.
Die orthomolekularen Stoffe können auf unterschiedliche Weise zugeführt werden: