Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie, benannt nach ihren Entdeckern Ferdinand und Walter Huneke, wird ein örtliches Betäubungsmittel (Lokal-Anästheticum wie z. B. Procain oder Lidocain) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken an bestimmte Stellen des Körpers gespritzt.
Die Neuraltherapie wird angewendet, um Störfelder positiv zu beeinflussen. Durch eine Injektion kann eine schnell eintretende Beseitigung der Beschwerden eintreten.
Man spricht in diesem Fall von dem Sekundenphänomen, welches nach Huneke ein Krankheitsherd sei, das eine Fernstörung verursachen kann.